1989

„Bloß koan Schnaps“  von Heidi Hillreiner

 

Loisl Moser Gottfried Göring
Vroni Moser Angelika Weigele
Evi Moser Stephanie Pflügler
Großvater Josef Geil
Flori Stefan Huber
Gottlieb Markus Loibl
Rosalie Sonja Adldinger-Geil
Traudl Evi Oberprieler
Pfarrer Reinhard Nadler
   
Regie  Elmar Lachner

In unserem ersten Stück ging es um den Lottogewinn der Familie Moser und die Irrungen und Wirrungen, die der Großvater stiftet um die Zwangsheirat seiner Enkelin Evi mit dem Grafen Gottlieb zu verhindern. Diesen hatte die Mutter
getreu dem Motto „Geld zu Geld“ als potentiellen Schwiegersohn zusammen mit seiner Mutter Rosalie eingeladen. Evi jedoch will lieber ihren Flori heiraten, der Großvater hilft ihr dabei .

 


1990

„Oaner spinnt immer“ von Martin Fischer

 

Kajetan Dierlinger Josef Geil
Liesl Sonja Adldinger-Geil
Hubert Chistian Dill
Monika Pointner Evi Oberprieler
Juli Ingrid Moosrainer
Gustl Happl Markus Loibl
Theres Stephanie Pflügler
Sigi Rößner Stefan Huber
Lilli Isabella Lachner
   
Regie  Elmar Lachner


 
   Der Bürgermeister Kajetan wäre viel lieber ein großer  Dirigent ! Durch ein Unglück verliert Kajetan sein Gedächtnis und läuft Gefahr von dem Gaunerpärchen Sigi und Lilli zu einem Grundstückskauf genötigt zu werden. Dem armen Kajetan kann aber in dieser Phase der geistigen Umnachtung nichts passieren, denn über allem wacht das neugierige und schlagfertige Hausfaktotum Juli !

 


1991

„D´Eisheiligen und de kalt´ Sophie“ von Georg Harrieder

 

Ginerl Sonja Adldinger-Geil
Pangraz Josef Geil
Servaz Gottfried Göring
Bonifaz Reinhard Nadler
Sophie Isabella Lachner
Vitus Markus Loibl
Hannerl Evi Oberprieler
Babette, Krenweiberl Silvia Karl
Kramsieder Christian Dill
Ludwiga Härtinger Angelika Weigele
   
Regie Elmar Lachner
  Raimund Deischl

Ginerl, die junge und ledige Bäuerin hat nach dem frühen Tod ihrer Eltern ihre liebe Mühe mit der Arbeit und der Verantwortung, die ihr dadurch auf dem Hof entstehen.  Nicht gerade eine Hilfe sind dabei Ihr Großvater Pangraz und seine Freunde Servaz und Bonifaz, die lausbubengleich keine Gelegenheit auslassen jemandem einen Streich zu spielen. Besonders die gleichaltrige Sophie hat darunter zu leiden.
Ginerl wünscht sich einen Bauern, der den Dreien ordentlich die Leviten lesen könnte, da kommt Vitus, der neue Jungknecht ins Spiel der zwar Ginerl den Kopf verdreht aber von der Arbeit nicht so viel hält. Zu „guter“ Letzt sorgt auch noch der Auftritt der Erbschleicherin Ludwiga für reichlich Wirbel.

 


1992

„Die pfiffige Urschl“ von Franz Schaurer

 

Walburga Geier Sonja Adldinger-Geil
Karl Hinterhuber Josef Geil
Marile Margit Loibl
Karl Markus Loibl
Dorfbader Christian Dill
Urschl Isabella Lachner
Laura Silvia Karl
Der Bergmoser Reinhard Nadler
   
Regie  Elmar Lachner

  Ohne Urschl geht gar nichts im „Roten Ochsen“ obwohl gerade sie durch ihre naive aber pfiffige Art für allerhand Aufregung sorgt. Ihr Einsatz ist besonders gefragt als in der Hauptsaison sich die Wirtin ein Bein bricht, deren Nichte Marile zu Besuch kommt der wiederum Karl aus Liebe nachfolgt und der übereifrige neue „Geschäftsführer“ Karl Hinterhuber mit seinen Ideen die Wirtschaft derart in Schwung bringt, daß der „Rote Ochse“ plötzlich ein Magnet für Frauen wird. Zu allem Überfluß bemerkt die Wirtin bei ihrer Rückkehr auch noch, daß ihr ein Schuldschein gestohlen wurde. Aber wie gesagt ohne Urschl geht gar nichts, und so kommt zum Schluß mit ihrer Hilfe doch wieder alles in Ordnung.

 


1993

„Der Kohlrabiapostel“ von Erfried Smija

 

Max Haberl Reinhard Nadler
Resi Isabella Lachner
Barbara Manuela Taschner
Franz Hager Markus Loibl
Elisabeth Moser Silvia Karl
Sepp Bergmaier Gottfried Göring
   
Regie Ingrid Moosrainer

Max Haberl ist kein Laster fremd, er ißt, raucht und trinkt über die Maßen. Seine Frau Resi ist darüber besorgt und wendet sich an den Kohlrabiapostel Sepp Bergmaier, selbst spindeldürr, um gemeinsam Max zu einem vermeintlich gesünderen Leben zu bewegen. Der Kohlrabiapostel nutzt diese Situation schamlos aus und verkauft der gutgläubigen Resi Gemüse aus dem Supermarkt als Biokost zu entsprechenden Preisen, außerdem bringt er Max durch die falsche Darstellung eines Autounfalles in große Bedrängnis.
Doch die „guten Geister“ Franz Hager, ein Medizinstudent und die Tante Elisabeth, die den Kohlrabiapostel zu einem Dinner mit Leberkäse und Bier verführt, bringen die ursprüngliche Gemütlichkeit wieder zurück in die Familie Haberl und entlarven den Kohlrabiapostel als Heuchler und Lügner.

 


1994

„Peter und Paul“ von Franz Vogl

 

Paul Amberger Christian Dill
Peter Amberger Herbert Büchl
Ursula Isabella Lachner
Resi Siliva Karl
Vetter Quirin Gerhard Riedl
Annerl Buchberger Manuela Taschner
Lipp Reinhard Nadler
   
Regie Markus Loibl

Auf dem Sonnleitenhof geht´s rund !
Ursula, die Hauserin will den Bauern Pauli, der nach einer herben Enttäuschung den Frauen abgeschworen hat, mit der Magd Resi verkuppeln, um endlich einen Erben für das Anwesen zu bekommen.
Einen Strich durch die Rechnung machen ihr aber die neue Magd Annerl, die dem Pauli besser gefällt, und der Besuch von Pauli´s Bruder Peter und Onkel Quirin. Lipp, das Hausfaktotum verhindert größeren Schaden und lenkt mit seinen schlauen Ideen die Geschehnisse auf dem Sonnleitenhof.

 


1995

„Hätt´s gredt mitanand“ von Elfriede Wipplinger

 

Wirt Reinhard Nadler
Wirtin Sonja Aldldinger-Geil
Bürgermeister Josef Geil
Bürgermeisterin Manuela Taschner
Niederhuber Gerhard Riedl
Niederhuberin Silvia Karl
Zausewitz Christian Dill
Resi Isabella Lachner
Pfarrer Gottfried Göring
   
Regie Markus Loibl

In dem gottverlassenen niederbayerischen Nest Niederhapfing scheint die Zeit still zu stehen. Den einzigen Fortschritt stellt der Fernseher dar. Für Unruhe sorgt der Vorschlag des Dorflehrers für die Dorfjugend eine Diskothek zu errichten. Besonders die älteren Mitbürger fürchten um Sitte und Moral. Das ganze Dorf ist deswegen bald in Aufruhr. Erst als der gewitzte Herr Zausewitz, ein Filmproduzent ,durch Zufall in das Dorf kommt scheint ein Ausweg gefunden: Er will einen Film über die Ortschaft drehen, wozu eine Einigung der Dorfbürger nötig ist. Mit List und Tücke erreicht Zausewitz, daß wieder Frieden in Niederhapfing einkehrt.

 


1996

„Da is´ der Wurm drin“ von Maximilan Vitus

 

Beno Leitner Josef Geil
Afra Isabella Lachner
Magdalena Sonja Adldinger-Geil
Kathi Silvia Karl
Florian Christian Dill
Genofeva Stephanie Pflügler
Der Jagersepp Gottfried Göring
Wilhelm Nause Gerhard Riedl
Pfarrer Reinhard Nadler
   
Regie Markus Loibl

Wenn ein Bayer behauptet:
"Da ist der Wurm drin" - dann stimmt etwas nicht. Und der Wurm ist oft drin - in der Familie, in der Ehe, in der Liebe, im Vergrügen und im Geschäft. In der nicht alltäglichen Begebenheit von Maximilian Vitus ist der Wurm überall "drin", nur wo er "drin" sein soll, da ist er nicht drin! Aber auch da kommt er hinein ...

 


1997

„Zwoa harte Nüß“ von Ulla Kling

 

Severin Lechner Reihnard Nadler
Walburga Lechner Isabella Lachner
Loisl Markus Loibl
Mirzl Silvia Karl
Kräuter-Zens  Sonja Adldinger-Geil
Kraxlhuber Gerhard Riedl
Siegfried Schreiberling Christian Dill
Isedor Schreiberling Gottfried Göring
Brunhilde Schreiberling Susanna Matthies
   
Regie Walter Thumann
  Bernhard Nadler

Weil auf dem Lechnerhof der Kindersegen ausgeblieben ist hätten die Bäuerin und der Bauer gerne die Magd Mirzl und den Knecht Loisl als Erben für den Hof. Die Beiden sind jedoch nicht gerade Klugheit beschenkt und können einander so gar nichts abgewinnen. Erst als der Poet Siegfried Schreiberling auftaucht und in Mirzl einen „Schmetterling“ erkennt und ständig durch Gedichte Mirzls „Psyche“ erweckt, merkt Loisl, daß Mirzl für solche Experimente zu schade ist und kommt zu der Einsicht, daß zwei „Schiache“ zusammen auch ein glückliches Paar geben können.

 


1998

„Die Ledigensteuer“ von W. Kalkus

Mathias Breitlinger Reinhard Nadler
Kathl Isabella Lachner
Vevi Andrea Taschner
Peter Füchsl Christian Dill
Alois Hintauf Gerhard Riedl
Franz Manfred Dill
Besenreitergodl Silvia Karl
   
Regie Walter Thumann
  Bernhard Nadler

Den Junggesellen steht eine neue Steuer ins Haus. Befreit davon wird nur, wer schriftlich drei „Körbe“ nachweisen kann oder geistig nicht auf der Höhe ist. Drei hartgesottene Weiberfeinde versuchen mit allen möglichen Tricks der lästigen Steuer zu entkommen.


1999

Der Preisboxer von Franz Geisenhofer

Gustav Weixlbaum Markus Loibl
Lena Weixlbaum Isabella Lachner
Gustl Walter Thumann
Liesl Andrea Taschner
Otto Hackl Reinhard Nadler
Kasimir Spitzl Gerhard Riedl
Urschl Stephanie Pflügler
Ninette Susanna Matthies
Weixlbaum G. Christian Dill
Burgl Silvia Karl
   
Regie Bernhard Nadler

Der Pferdehändler Gustav Weixlbaum leidet sehr unter den Diätvorstellungen seiner Frau Lena.  Da sie ihn von den Zechtouren mit seinem Freund Otto Hackl abhält, kommt Gustav auf die Idee, sich als der berühmte Preisboxer gleichen Namens auszugeben. Nun können er und Otto abends den Stammtisch besuchen, während seine Frau zuhause glaubt, er wäre im Boxtraining oder schlage sich gerade mit dem Gegner in einem seiner "zahlreichen" Wettkämpfe.
Durch solchen Einfallsreichtum inspiriert, versucht auch Bäckermeister Kasimir Spitzl seiner dominanten Frau Ursula zu entkommen.
Ob die Männer damit auf Dauer Erfolg haben, bleibt abzuwarten, zumal der Sohn Weixlbaums´, ebenfalls Gustav mit Namen, und die heißblütige Varietétänzerin Ninette für weitere Verwechslungen sorgen.